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06.05.2012, 21:50 | #1 |
Registriert seit: 30.01.2006
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Beiträge: 9.286
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Fakirkunst, Zauberei oder was?
Hier ein Schnappschuss vom Sonntagsspaziergang zwischen zwei Regengüssen am Utoquai in Zürich:
-> Bild in der Galerie Spuk und Teufelswerk Edit: Hier die "naturbelassene" Version: -> Bild in der Galerie
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (08.05.2012 um 15:00 Uhr) |
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06.05.2012, 22:03 | #2 |
Registriert seit: 10.10.2009
Ort: Im Herzen von Hessen
Beiträge: 2.072
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Gefällt mir.
In jeder Hinsicht. Bildaufbau ist gut; das Wesentliche ist scharf, die Zuschauer haben gerade die Unschärfe, die sie brauchen, um noch präsent zu sein. Die Zuschauer zeigen darüber hinaus genau die Ungläubigkeit, die auch der Betrachter des Bildes empfindet.
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Gruß Hans -------------------- |
07.05.2012, 10:32 | #3 |
Themenersteller
Registriert seit: 30.01.2006
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Vielen Dank für die Bildkritik.
Ich übe gerade mit der NEX 7 und dem Voigtländer 1.2/35 ein wenig "Reportagefotografie" und da kommt es mir genau um den gezielten Einsatz der Schärfe an. D ass Du das so kommentiert hast bestärkt mich darin auf dem richtigen Weg zu sein. Das Bild entstand mit offener Blende, also bei Blende 1.2 (!). Bei den kleinen Bildchen im Web/Forum mit 1200 Pix braucht es bei der NEX Riesenöffnungen um aus der Mitteldistanz noch diesen Effekt zu haben.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (07.05.2012 um 10:48 Uhr) |
07.05.2012, 11:54 | #4 |
Registriert seit: 13.12.2007
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Und da ist keine EBV dabei?
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07.05.2012, 12:06 | #5 |
Themenersteller
Registriert seit: 30.01.2006
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Doch. Kontraste global angepasst und zwei drei digitale Graufilter in Lightroom.
Aber keine Bildmontage.
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Viele Grüße, Klaus |
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07.05.2012, 12:19 | #6 |
Registriert seit: 02.08.2009
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Ich finde es von der Bildqualität ziemlich übel, muss ich sagen. Sieht aus wie den Klarheitsregler hochgetrimmt und dann leidet das Bokeh natürlich immens, was es sowieso schon tut bei harten Kontrastkanten (Köpfe rechts). Wahrscheinlich ist das Voigtländer offen so butterweich, dass das Nachschärfen und Klarheit hochdrehen dem Bild nicht gut getan haben.
Just my two pennies worth... |
07.05.2012, 12:53 | #7 |
Registriert seit: 05.04.2007
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Hi,
gut jetzt schreibe ich auch mal ehrlich: das ist für mich ein schönen, originelles und (und das ist selten) lustiges Bild - das durch die EBV ruiniert wurde. Könntest du nicht bitte das Foto einstellen das dieser künstelerischen Interpretation zu Grunde liegt? Beste Grüße, Alison |
07.05.2012, 13:45 | #8 |
Themenersteller
Registriert seit: 30.01.2006
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Ja klar. Das ist ja das Ziel der Übung hier. Ich stelle hier gerne Bilder rein um sie zu diskutieren und einschätzungen zu bekommen. Vor allem bei den Bildern, über die ich mir selber nicht so klar bin.
Ich fand die Bearbeitung "originell". Aber ich will die Kritik schon gelten lassen: Den Klarheitsregler habe ich so meiner Erinnerung nach so auf +30 gestellt, um dem Bild die Flauheit durch das trübe Licht zu nehmen. Die Dynamik rauf, die Sättigung runter. Das Bokeh leidet da natürlich drunter. Vor allem die Bilder der Voigtländers bei Offenblende sind da recht schwierig. Die Verarbeitung war nicht darauf angelegt, einen "natürlichen Bildeindruck" anzustreben. Aber ich stelle heute Abend gerne noch was "naturbelassenes" rein.
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Viele Grüße, Klaus |
07.05.2012, 18:48 | #9 |
Themenersteller
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Hier die weitgehend naturbelassene Version:
-> Bild in der Galerie Den Klarheitsregler z.B. habe ich in Ruhe gelassen.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (07.05.2012 um 18:52 Uhr) |
07.05.2012, 20:46 | #10 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Interessante Geschichte ist das allemal. Ne Kritik kann ich höchstens zum Bildinhalt geben, meinem Laptopmonitor traue ich was Bildquali angeht keinen Meter weit.
Aber bei dem Bild ist gut zu sehen, das da wo der Stab in den Teppich geht, eine Verdickung ist, denn dort ist der Stab mit der großen Metallplatte verbunden die unter dem Teppich liegt und die das "Schweben" erst möglich macht.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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