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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Nach der Aufnahme » Bericht COLOR VISION – SPYDER (Monitorkalibrierung)
 
 
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Alt 20.08.2004, 23:27   #1
hosand
 
 
Registriert seit: 20.05.2004
Ort: Darmstadt
Beiträge: 1.629
Bericht COLOR VISION – SPYDER (Monitorkalibrierung)

Ich habe mir einen den Spyder von Colorvision zum kalibrieren meiner Monitore (CRT, TFT) geleistet (<<200€) und will mal einen ersten Erfahrungsbericht abgeben. Ist sicher nichts für Profis, aber für zu Hause ausreichend und erschwinglich.

Der Spyder ist ein digitales Kolorimeter mit sieben Filtern... Klick

1. Lieferumfang
Neben der "Spinne" (Hardware) im Pappkarton und einem 3-sprachigen Beipackzettel (Bedienungsanleitung) gibt's 1CD mit Kalibrierungssoftware und 1CD mit Adobe Photoshop Album 2.0

2. SW-Installation
Ist easy und problemlos (unter W2K und XP getestet).

3.Kalibrierung
- Auswahl CRT oder TFT

- Nach Auswahl der gewünschten Gammaeinstellung und der Farbtemperatur werden die Farbeinstellungsmöglichkeiten des Monitors abgefragt und man wird ggf. zur Grundeinstellungen der Farbtemperatur aufgefordert.

- Es erfolgt unter Softwareanleitung eine Grundeinstellung von Kontrast und Helligkeit

- Jetzt wird die „Spinne“ am Monitor angebracht. Beim Röhrenmonitor erfolgt die Befestigung lichtdicht in einem definierten Abstand mittels Saugnäpfe und Gummimanschette.
Für den TFT liegt ein zweiter Aufsatz ohne Saugnäpfe bei - eine Art Hängevorrichtung die etwas fummelig ist, aber auch für einen definierten Abstand ohne Fremdlichteinfluss sorgt.

- Nun noch das Messfenster per Maus positionieren und es folgen ein paar Minuten vollautomatischer Messungen. Beim CRT erfolgt vorher die Messung der Leuchtdichte, die man auf einen Bereich von 85-95 cd/m² per Kontrast regeln soll. Über den Spyder hat man dabei die aktuelle Leuchtdichte.

- Im Ergebnis wird ein ICM-Monitorprofil erzeugt und unter Win eingebunden (ab Win2000).

Fazit:
- Meine Monitore sind jetzt in einem definierten, reproduzierbaren Zustand und meine Fotos sehen auf allen Monitoren identisch aus.

- Die Kalibrierung ist in ein paar Minuten erledigt. Das (unbrauchbare) Handbuch wird nicht benötigt, da die Schritte per Software gut erklärt werden.

- Für die Zielgruppe „Nichtprofis“ (wie ich) fehlen Hintergrundinformationen zum Thema.

- Die Genauigkeit der Kalibrierung kann ich nicht einschätzen, denke aber für den Heimgebrauch ist es mehr als ausreichend, vorallem im Preisvergleich zur Profihardware..

- Preis/Leistung => Mir war es das Geld wert.


Das Teil gibt es auch in Kombination mit einer Druckerkalibrierung. Wer hat noch Erfahrung mit dem Teil Was halten die Profis unter Euch von dem Spyder


So und jetz gönne ich mir einen "EDRADOUR - the dark one" in Fassstärke...
__________________
Gruß Holger
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