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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Über den Tellerrand geschaut » Meisterklasse - Test von A1 und anderen Digicams in c't
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Alt 15.11.2003, 13:05   #1
dirk_w
 
 
Registriert seit: 16.09.2003
Ort: Köln
Beiträge: 43
Meisterklasse - Test von A1 und anderen Digicams in c't

Hi zusammen!

Unter dem Titel "Meisterklasse - hochwertige Digitalkameras: Spiegelreflex und Alternativen" gibt es in der neuen c't 24/03 einen Test der Canon EOS 300D, Fuji Finepix S7000, der A1, Olympus E1 sowie Pentax *ist D.

Wahrscheinlich werden viele von Euch, gerade nach dem Lesen der Testergebnisse, die Zusammenstellung der Kameras in diesem Test kritisieren, da ja sowohl DSLRs als auch Bridgekameras berücksichtigt sind. Aber ich denke, gerade diese systemübergreifende Betrachtung ist interessant. Die Auswahl der Kameras ist praktikabel, schließlich werden diese Modelle auch in unserem Forum immer wieder erwähnt und zu Vergleichsaussagen herangezogen, besonders die EOS 300D.

Hier mal ein Auszug aus dem Ergebnis (ich hoffe, das berührt jetzt keine Urheberrechte ...)

Kamera // Auflösungsvermögen [Lp/Bh] // Kontrast-Objemtumfang [Blendenstufen] // Signal/Rauschverältnis [S/Nx] // Bildumfang [Stufen] // Farbfehler, Tageslich [delta E] // Einschaltzeit [s] // Auslöseverzögerung [s] // Energieaufnahme [Ws] // Pixelfehler [Anzahl] // Bewertung Farbwiedergabe Tageslicht/Kunstlicht // Schärfe, Derailwiedergabe // Bildstörungen, Moires // Bedienung, Anleitung // Funktionsumfang // Lieferumfang

EOS300D // 754/885 // 7,8 // 36,2 /62 // 254 // 12,7 // 2,7 // 0,32 // 28,5 // 0 // ++/O // + // ++ // + // O // O

Fuji Finepix S7000 // 896/988 // 7,6 // 26,9/31 // 253 // 8,5 // 3,1 // 0,81 // 51,3 // 825 // ++/O // ++ // O // + // + // O

Minolta Dimage A1 // 771/772 // 6,9 // 9,7/21,6 //249 // 7,4 // 2 // 0,57 // 68,3 // 521 // O/O // + // - // + // ++ // +

Olympus E-1 // 755/753 // 7,9 // 27,4/53,9 // 254 // 9,6 // 1 // 0,36 // 40,2 // 56 // +/O // + // + // ++ // ++ // O

Pentax *st D
// 604/805 // 8,8 // 38,4/48,1 // 255 // 8,5 // 1 // 0,55 // 21,9 // 5 // +/O // + // ++ // ++ // + // O

Der Vergleich zeigt, dass sich die Minolta von den einzelnen Werten zumeist nur durchschnittlich schlägt. Top war die Bewertung Farbfehler, dagegen war die A1 Schlußlicht bei Kontrast/Objektumfang, Signalrauschen (wen wundert's), Bildumfang sowie Energieaufnahme. Für mich überraschend war insb. die Anzahl von Pixelfehler von 521 in dem vorliegenden Testmodell.

Der eigentliche Testbericht kritisierte das Rauschverhalten und die Schärfe (im Fazit), lobte aber insbesondere den Bildstabilisator, die Geschwindigkeit sowie den verbesserten Sucher gegenüber den Vorgänger-Modellen. Mit dem Anschluß der Studioblitzanlage hatte die c't aber Ärger, es gelang keine vernünftige Belichtung ...

Bleibt mir nur zu hoffen, dass Ihr jetzt nicht mich für die zumeist durchschnittlichen Testergebnisse der A1 verantwortlich macht. Ich bin ein sehr zufriedener A1 Benutzer - gerade nach meinem Lanzarote Urlaub hab ich das Ding richtig lieb gewonnen
dirk_w ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 15.11.2003, 13:14   #2
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.649
Hallo Dirk,

ich hab den Thread mal über den Tellerrand geschoben.
Nachdem ich den Test gelesen hatte, habe ich mich wieder mächtig geärgert. Die c´t sollte die Finger von Kameratests lassen. Was mich an den Statements geärgert hat, waren nicht die Aussagen zu Rauschen und Kontrastumfang etc., sondern gerade die zu Sucher und Blitzanlage.
Die A1 kommt mit einem PC-Sync-Anschluß daher. Das ist ein absolut gängiger Anschluß für Studioblitzanlagen. Welche der anderen Kameras hat diesen Anschluß? Zudem lassen sich i.d.R. Studioblitzanlagen auch über den internen Blitz auslösen. Da ist das Geheule über den Minolta-Blitzschuh echt nicht nötig. Zudem läßt sich per Menü die Helligkeit des Suchers bei Einsatz einer Blitzanlage anpassen. Tja, zum Handbuchlesen war wohl keine Zeit, aber Hauptsache maulen...
Die viel gelobte Verdreifachung der EVF-Auflösung klingt erstmal beeindruckend. Daß aber diese Verdreifachung nötig war, weil jetzt ein Pixel nur noch den R-, G- oder B-Anteil zeigt, während bei der D7x früher ein Pixel Mischfarben darstellen konnte, erwähnen sie nicht. So kann man auch einen falschen Eindruck vermitteln.
Vielleicht sollte ich den Jungs von Heise mal ´ne nette Mail schreiben...

Dat Ei
__________________


"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster)
"Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich."
Dat Ei ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2003, 13:17   #3
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.806
Was die Pixelfehler angeht, ist es schon erschreckend, aber die Fuji S7000 verzeichnet demnach sogar 825 Pixelfehler.
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar
Ditmar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2003, 17:18   #4
parabol
 
 
Registriert seit: 05.10.2003
Ort: D-67806 Rockenhausen (Mitte der Welt)
Beiträge: 23
Was für Pixelfehler....

...meint die CT? Hotpixel die nur bei langen Belichtungszeiten sichtbar weden, oder echte Pixelfehler die immer da sind.
Wenn echte Pixelfehler gemeint sind, sind ja die Zahlen enorm, welche Kamera hat denn 521 echte Pixelfehler?
__________________
Gruß

Ali
parabol ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2003, 16:31   #5
Thomas Linke
 
 
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: D-14532 Kleinmachnow
Beiträge: 43
CT-Test immer noch besser als Fotohefte

Hi Leutz,
ich finde den CT-Test immer noch besser als die Teste aus den Fotomagazinen. Dort wird ja immer alles gelobt.
Jetzt müßten die von CT nur noch ordentlich Foto-Praxis haben und dann würde es richtig gut werden.

Fotzeitungen kaufe ich nicht mehr. Die Infos aus dem Web, z.B. hier aus dem Board sind durchweg besser. Gute Fotos gibt es auch per Internet.
Die paar verbleibenden Storys rechtfertigen m.E. nicht mehr den Preis der Magazine.

Beste Grüße, Tommi
Thomas Linke ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 16.11.2003, 23:30   #6
schmicki
 
 
Registriert seit: 19.09.2003
Ort: Dernau
Beiträge: 208
Hallo,

den CT Test kenne ich nicht, aber in einer Beziehung muß ich dir Recht geben: Was die Fotozeitungen manchmal an Tests an den Tag legen ist nicht immer nachvollziehbar, um es einmal so auszudrücken.

Gruß
Thomas
__________________
Man muß gegen den Strom schwimmen um das Ziel zu erreichen
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Alt 18.11.2003, 11:09   #7
Heinz
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: D-93047 Regensburg
Beiträge: 920
Na, so schlecht ist der C´t Test nun auch wieder nicht, wenn man sie mit den wirklich sehr oberflächlichen Tests in sogenannten Foto-Zeitschriften vergleicht. Natürlich ist die Sache mit der Blitzanlage schwachsinn oder auch die Sache mit den "immer senkrecht" auf die CCD fallenden Lichtstahlen. Aber im großen und ganzen ist der Test o.k. und ausgesprochen Informativ.

Gruß

Heiner
__________________
Carpe diem
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Alt 18.11.2003, 11:50   #8
korfri
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
Ich meine, man muß die Tests heutzutage immer relativ sehen. Auch alle Aussagen muß man ausloten, ob sie nur Werbeaussagen sind oder mehr. Einfache Wahrheiten gibts kaum noch, denn im Digitalzeitalter kann viel manipuliert werden.

Beispiel:

1. Die zu schräg auf den Chip fallenden Lichtstrahlen werden sicherlich mehr weg reflektiert als andere, die senkrecht auftreffen. Das ist unabweisbar.

2. Die Randabdunkelung, die dadurch hervorgerufen wird, kann von der DigiCam aber ganz einfach weggerechnet werden. Das ist machbar, und wird bereits praktiziert. Auch die Randabschattung der Objektive könnte weggezaubert werden.

3. Die Unschärfe, die am Randbereich des Chips auftreten könnte, hängt sicherlich von der Oberflächenbeschaffenheit des Chips ab, und davon, ob dort z.B. eine Glasscheibe zum Schutz des Chips drauf liegt. Da gibts viel zu tun, und viel falsch zu machen.

4. Die Randunschärfe digital wegrechnen zu wollen, sie durch Nachschärfen kompensieren zu wollen, das fände ich schwachsinnig. Auch Beugungseffekte dürften schwer zu reparieren sein.

5. Chromatische Abberation der Objektive könnte digital in der Tat rausgerechnet werden können. Macht natürlich etwas Programmierarbeit, und man braucht schnelle Prozzis dafür.

6. Booming könnte druch elektronische Maßnahmen evtl. eingedämmt werden. Man sollte es aber auch nicht verharmlosen, wenn es auftritt.

7. Die klassischen SLR-Objektive sind für die früheren Erfordernisse (KB-Film) konstruiert und optimiert worden. Sicherlich gibt es wahnsinnig gute Objektive.

8. Diese Objektive können aber auch jämmerlich sein, wenn die Anforderungen sich ändern.

9. Man muß nicht glauben, daß Dinge, die vor 30, 40, 50 Jahren toll waren, weiterhin toll bleiben.

Auch wenn ich Oldtimer mag.
__________________
Gruß Fritz
korfri ist offline   Mit Zitat antworten
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